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Anfang September beginnt die Abfallbeseitigung nach dem Tornado aus der Deponie Mikulčice

Am 6. September 2021 soll der erste mit Abfall beladene Zug von Mikulčice in Südmähren abfahren, der sich nach dem Tornado in der letzten Juniwoche und der anschließenden Beseitigung seiner Folgen im Gelände des Bergwerks Mír in Mikulčice befand. Die Gesellschaft Purum hat in Zusammenarbeit mit ČD Cargo und der Firma Thermoservis bereits mit der Verarbeitung von 35.000 Tonnen Abfall begonnen, die von dort ausschließlich per Bahn transportiert werden.

Schätzungsweise 210.000 Tonnen Abfall befinden sich in drei Sammelstellen in Moravská Nová Ves, Mikulčice und Hodonín. Die geschätzte Menge ist nicht endgültig, der Abfall nach Liquidations- und Abbrucharbeiten nimmt noch zu. Die in der Deponie Mikulčice vorhandenen ca. 35.000 Tonnen Abfälle bestehen aus gemischtem Sperrmüll und gemischtem Bauschutt. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Entsorgung, die aus einer mechanischen Abfallsortierung besteht. Insbesondere werden Eisen, Holz oder gefährlicher Asbest sortiert. Eine akkreditierte Abfallanalyse, Abfuhr, Sortierung in der Endanlage und anschließende Verwertung bzw. Beseitigung der Abfälle erfolgen laufend. Der getrennte gemischte Sperrmüll und gemischter Bauschutt werden mit spezieller Schwertechnik der Firma Thermoservis in die Aufbauten von Innofreight geladen und von der Firma ČD Cargo in die Firmen Purum und CELIO transportiert, und zwar mit dem maximal möglichen Schwerpunkt auf Material- und energetische Verwertung von Abfällen.

„Eine Zuggarnitur mit 72 Aufbauten von Innofreight wird etwa 1.200 Tonnen Müll aufnehmen, was einer Fahrt von 70 voll beladenen Fahrzeugen mit Müll entspricht,“ sagt Tomáš Tóth, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft ČD Cargo, a.s. „Bei der aktuellen Abfallmenge bedeutet das, mehr als 2.000 Lkws umzuleiten und fast 1.000 Tonnen CO2 einzusparen,“ ergänzt Tomáš Tóth. „Die Mitarbeiter von Purum helfen von Anfang an in den vom Tornado betroffenen Gemeinden. Wir haben unsere Betriebsstätte im betroffenen Mikulčice. Auf dem Gebiet des Bergwerks Mír Mikulčice stellen wir eine Deponie zur Sortierung und Verwertung von Bauschutt und anderen vom Element zurückgelassenen Abfällen bereit. Wir helfen gerne dabei, die Folgen des Tornados zu einem erfolgreichen Ende zu bringen,“ sagt Daniel Kraft, der Geschäftsführer der Gesellschaft und konkretisiert: „Die Abfälle, deren Aufbereitung und Transport wir vertraglich zugesagt haben, werden bis Ende Januar nächsten Jahres abtransportiert. Die Abfallverarbeitung in den südmährischen Gemeinden wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Ausschreibung von der Firma AVE CZ Abfallwirtschaft zusammen mit ihren Subunternehmern, darunter dem tschechischen Abfallunternehmen Purum, sichergestellt.“



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