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Am Montag, den 14. Januar 2019, hat sich auf seinen weiteren Weg von Wien nach Berlin der sog. Noahs Train gemacht. Das Projekt, das im Rahmen der Initiative Rail Freight Forward (RFF) realisiert wurde, wurde der Öffentlichkeit auf der Weltklimakonferenz vorgestellt, die im Dezember 2018 in Katowice stattgefunden hat. Die Initiative RFF haben wir schon früher vorgestellt, jetzt widmen wir einen Blick dem Noahs Train.

Der Noahs Train wurde von der ältesten Geschichte des Umweltschutzes inspiriert. Noah wurde laut des Alten Testaments zur Rettung der Menschheit und aller Tiere auserkoren. Deswegen wurden zehn auf diesem symbolischen Zug geladene Container mit Tiermotiven bemalt. Mit der Fahrt dieses Zuges wollen die Mitglieder der Initiative RFF darauf hinweisen, dass der Verkehr eine der größten Quellen der Belastung von CO2 ist und zugleich, dass die Verlagerung der Güterbeförderungen von der Straße auf die Schiene das schnellste und einfachste Weg der Verminderung der Umweltverschmutzung ist.

In Wien haben den Zug Bundespräsident Alexandr Van der Bellen, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Norbert Hofer oder ÖBB-Präsident Andreas Matthä begrüßt.

Zu den wichtigsten Ambitionen der Initiative gehört das Verdoppeln des Anteiles des Güterverkehrs bis 2030 bis auf 30%. Im Berlin werden das Projekt und der Zug am 24. Januar vorgestellt, dann folgt sein Halt in Paris und seine Fahrt endet er am 20. Februar 2019 in Brüssel.