Die ČD Cargo erhöht ihre Quote am inländischen und auch europäischen Transportmarkt

Die Gesellschaft ČD Cargo, a. s., die größte Tochtergesellschaft der České dráhy, a.s., und Mitglied der ČD-Gruppe, die sich mit dem Eisenbahngüterverkehr beschäftigt, erzielte im ersten Halbjahr 2018 einen Gewinn vor Steuern in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards (IFRS) in Höhe von 620 Mio. CZK.

Zum konsolidierten Ergebnis der ČD-Gruppe trug dann das Segment Güterverkehr mit einem Nettogewinn nach Steuern in Höhe von 350 Mio. CZK.

In der ersten Hälfte dieses Jahres hatte die ČD Cargo-Gruppe über eigene Lizenzgenehmigungen insgesamt 33,5 Millionen Tonnen Waren verfrachtet, was um 1,3 Millionen Tonnen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ist.

„Auf dem inländischen Transportmarkt konnten wir die Marktquote um 3 % im Jahresvergleich steigern. Von den derzeit vorhandenen Statistiken ergibt sich, dass eine solche Volumensteigerung keiner unserer Wettbewerber verzeichnen konnte. Gleichzeitig setzt der positive Trend des wachsenden Volumens der Eigentransporte der ČD Cargo in Polen, und unsere Züge sind immer öfter auch in Österreich, Deutschland und anderen Ländern zu sehen. Die aktive Geschäftspolitik und die Ausweitung der Marke ČD Cargo im Ausland, was unsere Eckpfeiler unserer langfristigen Strategie sind, trugen zu einer zwischenjährlichen Erhöhung der Erlöse aus dem Kerngeschäft um 330 Mio. CZK,“ stellt der Vorstandsvorsitzende der ČD Cargo, a.s., Ivan Bednárik fest.

Negativ werden dabei der Ergebnisse der ČD Cargo durch den stärkeren Wechselkurs CZK / EUR sowie den Anstieg der Strom- und Dieselpreise beeinflusst, was teilweise durch Einsparungen bei anderen Kostenpositionen ausgeglichen wurde. In Übereinstimmung mit dem Konzept der Erneuerung und Nachhaltigkeit des Schienenfahrzeugparks hatte das Unternehmen mehr Geld in die Erneuerung, Modernisierung und Wartung seiner Lokomotiven und Güterwagen investiert.

Ivan Bednárik fügt hinzu: „Wir haben in den letzten Monaten ein Stück ehrlicher Arbeit geleistet und eine Reihe bedeutsamer Aufträge zur Konzepterfüllung erworben. Es handelt sich beispielsweise um Anschaffung von interoperablen Lokomotiven Vectron und Traxx MS3, Einkauf von Flach- und Kesselwagen. Wir stärken auch die Reihen der Hochwandwagen, und zwar in der Gesamtzahl von 1.000 Stück, wobei wir eine Hälfte davon modernisieren und die andere Hälfte neu kaufen. Modernisieren werden wir auch unsere am weitesten verbreiteten Diesellokomotiven der Reihe 742, die wir gleichzeitig mit einigen modernen Lokomotiven zum Rangieren und leichten Streckendienst ergänzen wollen. Priorität hat auch die Implementierung von ETCS-System, wobei wir aktuell die SŽDC (Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) bei ihren Korridortests unterstützen und Wettbewerbe für die Ausstattung unserer Lokomotiven mit diesem europäischen System abschließen.“

Für das geplante Investitionsvolumen ist zusätzlich eine externe Finanzierung sicherzustellen. Die ČD Cargo nutzte die derzeit günstigen Konditionen an den Finanzmärkten und gab am 20. Juli 2018 siebenjährige Obligationen mit einem Nominalwert von 1 Mrd. CZK aus. „Wir sind bereit, erhebliche Mittel in unser Kerngeschäft zu investieren, auch wenn dies in den kommenden Jahren zu einer geringeren Wirtschaftsleistung führen wird, da es sich um Investitionen in unsere Wettbewerbsfähigkeit und in die Zukunft des Schienengüterverkehrs als solchen handelt,“ fügt der Vorstandsvorsitzende hinzu.



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