ČD Cargo hat im Jahre 2016 an die positiven Ergebnisse der letzte Jahre angeknüpft, der Reingewinn hat sich zwischenjährlich fast verdoppelt.

Die Gesellschaft ČD Cargo, a. s., der größte inländische Eisenbahngüterbeförderer und die bedeutendste Tochtergesellschaft der tschechischen Bahngesellschaft České dráhy, a.s., realisierte im Jahre 2016 einen Vorsteuergewinn gemäß den internationalen Buchhaltungsstandards (IFRS) in der Höhe von 970 Mio. CZK. Zum konsolidierten Ergebnis der ČD-Gruppe hat dann das Gütertransportsegment, bestehend aus der Gesellschaft ČD Cargo und ihren Kapitalbeteiligungen, mit einem Gewinn nach Abzug von Steuern in der Höhe von 935 Mio. CZK, beigetragen.

Im Jahr 2016 hat die Gruppe ČD Cargo 65,5 Mio. Tonnen Güter befördert, es ist also gelungen, den Rückgang des Beförderungsvolumens auf dem inländischen Markt erheblich zu verlangsamen und neue Transporte im Ausland zu gewinnen.

„Auf dem inländischen Verkehrsmarkt sind wir in einer sehr konkurrenzstarken Umgebung tätig, wo wir um den Erhalt jeder beförderten Gütertonne mit den Privatbeförderern sowie den großen transnationalen Gesellschaften kämpfen müssen. 2016 wurde die Beförderungsentwicklung auch durch eine Reihe von externen Faktoren beeinträchtigt, z.B. durch den Rückgang der Hüttenproduktion, die Verlangsamung des Wachstumstempos der chinesischen Wirtschaft, aber auch durch ein niedrigeres Volumen der Streckenausschlussarbeiten, an denen wir partizipieren. Es ist uns zwar gelungen, die Gelegenheiten zu nutzen und neue interessante Beförderungen für uns zu gewinnen, wie z.B. das Erdöl aus Krailling (BRD) für die Verwaltung der staatlichen Reserven, oder die Beförderungen des Kalamitenholzes aus Jeseníky, zum vollen Erhalt des Marktanteils in der Tschechischen Republik hat das jedoch nicht gereicht. ČD Cargo kann man nicht mehr lediglich durch die Optik des inländischen Verkehrsmarkts wahrnehmen. Wichtig für uns ist der gesamteuropäische Markt, also die Leistungen der gesamten Gruppe ČD Cargo“, stellt der Vorstandsvorsitzende der ČD Cargo, a.s. Ivan Bednárik fest, und fügt hinzu: „Auf den ausländischen Märkten haben wir eine Position, in der wir nur zugewinnen können, und dies gelingt uns auch. In Polen haben wir bewiesen, dass wir das Potential besitzen, internationale Transporte in Eigenregie und unter dem Kopf von ČD Cargo zu realisieren. Dank dieser Tatsache ist es der Gruppe ČD Cargo gelungen, zwischenjährlich die gesamte Beförderungsleistung zu erhöhen. Auf eine ähnliche Weise wollen wird auch die Verkehrsaktivitäten auch in den anderen benachbarten Ländern entwickeln. Diese Strategie haben wir im Vorjahr unterstützt, indem wir unter anderem die ersten fünf modernen interoperablen Lokomotiven Vectron sowie weitere acht Lokomotiven der Reihe 163 angeschafft haben; diese haben die Anzahl der Lokomotiven im Flottenpark der ČD Cargo, die für die internationale Beförderung bestimmt sind, erweitert.“

ČD Cargo ist im Jahre 2016 dank der Emission der Schuldscheine, die zum Handeln am regulierten Markt der Wertpapierbörse Prag (Burza cenných papírů Praha, a.s.) angenommen wurden, zum sog. Subjekt des öffentlichen Interesses geworden, was unter anderem neue Pflichten und Verpflichtungen gegenüber unseren Investoren mit sich bringt. Neu wird der Jahresabschluss deswegen im einheitlichen internationalen Buchhaltungsstandard zusammengestellt, so dass er auch für die potentiellen ausländischen Investoren verständlich ist. Der im Jahresabschluss präsentierte teilweise Rückgang der Erlöse der Gruppe ČD Cargo wurde vollständig durch die Ersparnisse der Betriebskosten ausgeglichen, was zu einer erheblichen zwischenjährlichen Verbesserung des Wirtschaftsergebnisses der Gruppe ČD Cargo in Höhe von einigen Hundert Millionen Kronen geführt hat, und zwar auch trotz des höheren Ausmaßes der Investitionen auf dem Gebiet der Erneuerung und Modernisierung der Schienenfahrzeuge, die wir auch in den nächsten Jahren fortsetzen werden. Ivan Bednárik fügt hinzu: „Ich bin froh, dass ich wieder nach einen Jahr die positiven Ergebnisse der Gruppe ČD Cargo kommentieren kann. Nun müssen wir jedoch unsere gesamte Energie auf das Jahr 2017 richten. Die langfristige Zielsetzung der Gesellschaft besteht darin, eine ausgeglichene Produktwirtschaft der einzelnen Wagensendungen (sog. JVZ) zu erzielen, deren Beförderung wird dank den internen Optimierungsmaßnahmen und -projekten auf eine bedeutende Weise viel effektiver gestalten können. Bei den besseren Ergebnissen war auch der höhere Nachlass bei der Bezahlung des Eisenbahnverkehrsweges für dieses Produkt behilflich, aber das festgelegte Ziel haben wir noch nicht erreicht. Unsere Aufmerksamkeit widmen wir jeder Ursache des Verlustes der Beförderungsvolumen im JVZ-System, egal wie klein sie sein mag, und als Reaktion darauf haben wir – und werden das auch künftig tun – eine Reihe von proaktiven Maßnahmen vorbereitet, um dieses Produkt zu unterstützen. Dank diesen Aktivitäten möchten wir einen Teil der JVZ-Transporte von der Straße auf die Bahn übertragen und unsere internen Betriebskapazitäten so besser nutzen.“



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