Die Gesellschaft ČD Cargo hat während der ersten Jahreshälfte ihren Reingewinn verdoppelt, vor der Versteuerung hat sie mehr als eine halbe Milliarde Kronen verdient

Die Gesellschaft ČD Cargo, a. s., ein Mitglied der Gruppe ČD und die größte Tochtergesellschaft der Tschechischen Bahnen AG (České dráhy, a.s.), die sich vor allem mit der Güterbeförderung beschäftigt, hat ihre Position eines bedeutendsten Güterbeförderers auf dem inländischen Markt verteidigt und in der ersten Jahreshälfte 2016 ihren Gewinn vor Abzug der Steuer laut den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) in der Höhe von 507 Millionen Kronen realisiert.

Zu dem konsolidierten Ergebnis der Gruppe ČD hat das Segment der Güterbeförderung mit einem Reingewinn nach Steuer in der Höhe von 427 Millionen Kronen beigetragen, und zwar dank seiner erfolgreichen Expansion ins Ausland. In der ersten Jahreshälfte dieses Jahres hat die ČD Cargo, a. s. 32,1 Mill. Tonnen von Güter befördert.

Die Liberalisierung der Eisenbahn hat den Markt den Privatverfrachtern eröffnet, die Globalisierung löscht teilweise die Grenzen zwischen einzelnen Staaten und das bringt einen natürlichen Rückgang des Marktanteiles ČD Cargo mit. Die Zeit, als ČD Cargo auf dem inländischen Markt mit ihrem fast 100% Anteil eindeutig dominiert hat, ist schon vorbei. Der Anteil oszilliert um 65%. „Ich bin sehr froh, dass wir eindeutig bewiesen haben, dass wir uns mit dieser Senkung auf dem einheimischen Markt zu helfen wissen. Ein neuer kundenfreundlicher Zugang, ein Kundendienst und eine Reihe von Optimierungsmaßnahmen, die in unserer Firma unter unserer Führung realisiert werden - das alles steht hinter den guten Ergebnissen dieser Jahreshälfte. Ein unserer wichtigsten Ziele ist den Leistungsrückgang auf dem heimischen Markt zu stoppen und die Gelegenheit auf den Auslandsmärkten zu nutzen. Ja, ČD Cargo wirkt heute nicht mehr nur auf dem inländischen Verkehrsmarkt. Wir sind in Polen völlig etabliert und wir unternehmen erforderliche legislative Maßnahmen für den Lizenzerwerb eines Verfrachters auch in unseren Nachbarländern.“ stellt fest der Vorstandsvorsitzende ČD Cargo a. s., Ivan Bednárik.

ČD Cargo fährt weiter in einer Reihe von Teilprojekten und Maßnahmen fort, die zu einer rasanten Betriebskostensenkung geführt haben. Eine höhere Effektivität des Beförderers hat zu einer bedeutenden zwischenjährlichen Aufbesserung des Wirtschaftsergebnisses der Gruppe ČD Cargo um ca. 211 Mill. Kronen geführt, was mit Rücksicht auf den vorjährigen Reingewinn der ersten Jahreshälfte einen Anstieg um fast 98% auf die o.g. 427 Mill. Kronen bedeutet.

Ivan Bednárik bemerkt dazu: „Die Ergebnisse der ersten Jahreshälfte sind sehr positiv. Wir dürfen aber nicht hiermit zufrieden sein. Es gibt noch immer Raum für Verbesserung. Wir konzentrieren uns vor allem auf das problematische Segment der Einzelwagensendungen, auf Grund dessen Entwicklung auch ČD Cargo in den letzten Jahren umstrukturiert wurde. Die Situation der Einzelwagensendungen hat leider noch der Preisrückgang des Erdöles kompliziert, der auch teilweise Übergang der Beförderungen auf die Straße verursacht hat.

Wir sind mit dem Verkehrsministerium einig, dass diese Beförderungen auf den Schienen bleiben sollen, respektive zurückkommen sollen. Dieses Streben wurde auch mit einer Erhöhung des Rabattes für das Nutzen der Eisenbahninfrastruktur für dieses Produkt unterstützt, leider reicht sie aber einer ausgewogenen Wirtschaft im Segment der Einzelwagensendungen nicht. Wir bereiten eine Reihe von Maßnahmen vor, die – wie ich hoffe – uns helfen wird, die Wirtschaft in diesem Bereich unseres Unternehmens zu verbessern.“

Die Beförderung der Einzelwagensendungen per Bahn ist, was die Kapazität betrifft, sehr anspruchsvoll und im Vergleich mit der Beförderung von Ganzzügen ökonomisch unrentabel. Deswegen wird sie auch beinahe ausschließlich nur von ČD Cargo betrieben. Ein direkter Konkurrent sind nur die LKW-Verfrachter, zu deren Preisangeboten die Eisenbahn oft nicht konkurrenzfähig ist. „Eine extreme Lösung könnte ein Übergang dieses Segmentes an die Straße bilden, auf die hiermit weitere ca. 21 Mill. Tonnen Güter übergehen könnten, was aber einen negativen Einfluss bedeutet, der die Grenzen unserer Gesellschaft überschreitet. In ČD Cargo werden wir uns alle bemühen, diesen Schritt zu vermeiden.“ versichert Ivan Bednárik.



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