Am 26. Juli 2017 hat an der Grenze mit Tschechien in Furth im Wald die erste tschechisch-bayrische Eisenbahngipfelkonferenz stattgefunden, wo die Aufbesserung der Parameter der Eisenbahnverbindung zwischen Prag und München besprochen wurde. An der Gipfelkonferenz haben Verkehrsminister Herr Dan Ťok und sein bayrischer Partner Herr Joachim Herrmann teilgenommen. Beide genannten Herren haben eine gemeinsame Deklaration über die Aufbesserung der grenzüberschreitenden Eisenbahninfrastruktur unterschrieben, die bis 2030 die Fahrt zwischen Prag und München unter vier Stunden verkürzen soll.

An dem Treffen hat auch der Vorsitzende des Vorstandes ČD Cargo Herr Ivan Bednárik teilgenommen, der in der Diskussion Fragen über Güterverkehr zwischen beiden Ländern beantwortet hat. Unter anderem hat er gesagt, dass „ zur Zeit wird der Warenverkehr mit Bayern vorwiegend mittels der LKWs realisiert. Trotz dem schlechten Zustand der Eisenbahnverbindung gibt es jedoch Beispiele der erfolgreich realisierten Eisenbahnbeförderungen – wir befördern zum Beispiel die PKWs von Nošovice zum Terminal in Kelheim oder das Erdöl von Krailling nach Tschechien.“

Herr Bednárik hat sich während der Diskussion auch zu der Frage der stillen Bremsklötze geäußert.